Wir freuen uns eine wertvolle Unterstützung aus Stralsund.

Die Deutsche Rentenversicherung Bund – Dienststelle Stralsund hat im Rahmen ihrer traditionellen Weihnachtsspendenaktion für den geplanten Hospizneubau gesammelt.

Jährlich rufen die Mitarbeitenden der DRV Bund zum Jahresende zu einer Spendenaktion für einen gemeinnützigen Zweck auf. In diesem Jahr kommt die Unterstützung dem geplanten stationären Hospiz in Ribnitz-Damgarten zugute. Insgesamt ist dabei eine Spendensumme von 2.180 Euro zusammengekommen.

Geplant ist der Bau eines stationären Hospizes für unheilbar erkrankte Menschen, in dem Zeit, Würde und individuelle Begleitung im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es, schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen einen möglichst leidensfreien Abschied in wohnlicher Atmosphäre zu ermöglichen. Der Neubau soll acht stationäre Hospizplätze sowie ein bis zwei Tageshospizplätze umfassen.

Vorgesehen sind außerdem ein Pflegebad, ein Raum für Seelsorge, ein Gemeinschaftsraum mit Küche, Terrassen sowie ein Garten. Da gesetzlich fünf Prozent der jährlichen Betriebskosten durch Spenden finanziert werden müssen und auch Innenausstattung sowie Außenanlagen nicht zur Investitionsförderung gehören, ist der Förderverein dauerhaft auf Unterstützung angewiesen.

Die nächsten stationären Hospize befinden sich derzeit in Stralsund und Rostock. Die große Entfernung macht deutlich, wie notwendig und sinnvoll ein Hospizstandort in Ribnitz-Damgarten ist. Die wichtigsten Verhandlungen sind bereits geführt, ein Investor aus der Region wurde gefunden. Wenn alles nach Plan verläuft, kann der Bau voraussichtlich in etwa einem Jahr beginnen.

Der Förderverein bedankt sich herzlich bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Dienststelle Stralsund und allen Beteiligten, die diese Spendenaktion möglich gemacht haben. Die Spendensumme soll unter anderem für die Gestaltung der Außenanlagen – beispielsweise einen Grillplatz – verwendet werden.

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